Mein Robby RP6

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Von der Firma Arexx  gibt es bei Conrad den Roboter Robby RP6  Hierbei handelt es sich nicht um einen Bausatz wie es zum Beispiel beim NiboBee der Fall ist. Der RP6 wird bereits fertig montiert geliefert. Der Fokus bei diesem Roboter liegt eben nicht auf der Montage an sich, sondern an der Programmierung und vor allem der Erweiterung des Roboters.

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Ich habe den RP6 mal zu Weihnachten bekommen und finde ihn klasse. Es macht Spaß immer mal wieder ein bisschen damit zu arbeiten. Damit Ihr effektiv etwas mit dem RP6 anstellen könnt würde ich dazu raten eine Experimentierplatine zu kaufen. Diese wird über zwei Flachbandverbinder (siehe Foto) mit dem RP6 verbunden und bietet somit alle notwendigen Signale auch auf der Zusatzplatine an. Das wichtigste ist natürlich die Anbindung über den I2C Bus an den ATMEGA Controller auf dem RP6.

Mein RP6

Bei meinem RP6 habe ich eine Erweiterungsplatine auf dem RP6 montiert. Auf der Platine sitzt ein PIC18F45K22 , der nach und nach die Steuerung des Roboters übernehmen soll. Der PIC holt sich über den I2C-Bus sämtliche Sensordaten zyklisch aus dem ATMEGA heraus und kann über Steuerregister des ATMEGA den RP6 steuern.

Sensordaten

Um mir als “außenstehenden” auch die Sensordaten zugänglich zu machen habe ich mich dazu entschlossen auf dem RP6 ein Display zu montieren, das mir die wichtigsten Daten kompakt präsentiert. Da der Platz auf den Experimentierplatinen begrenzt ist habe ich mich für das sehr kompakte  EA DOGS Display entschieden.

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Scheinwerfer

Meine  erste Spielerei war es meinem RP6 Scheinwerfer zu verpassen. Diese werden je nach Umgebungshelligkeit automatisch geschaltet.

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Im Grunde genommen ist es quatsch, da der RP6 kein Licht braucht um zu sehen. Mit seinen Infrarotsensoren ist es im ziemlich egal ob es im Raum hell oder dunkel ist. Wie dem auch sei.. Der RP6 hat von Haus aus bereits zwei lichtabhängige Widerstände  (LDR) an Board. Diese, eingebaut in einem Spannungsteiler, liefern eine vom Licht abhängige Spannung. Diese wird wiederum vom ATMEGA gemessen und in einem Register abgespeichert. Dieses Register wird unter anderem vom PIC auf der Erweiterungsplatine ausgelesen. Der ermittelte Wert dient zur Steuerung der LEDs. Für das Foto habe ich den LDR mit einem Stück schwarzem Klebestreifen zugeklebt.

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Damit die LEDs kein Licht auf den LDR werfen und somit die Messungen verfälschen habe ich die beiden LEDs jeweils mit einem kleinen Stück Schrumpfschlauch eingepackt. Ohne diese Maßnahme würden, wenn es dunkel im Raum ist, die LEDs ständig ein- und ausgeschaltet werden: Ohne LEDs: Dunkel, also LEDs an. Mit LEDs: Zu hell, LEDs wieder aus. . .

 

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